SV Goldbeck II gegen VFR Evesen III am Sonntag den 07.08.2016

„DIE Dritte“ aus Evesen reiste ins weit entfernte Goldbeck zum ersten Saisonspiel an. Das Wetter war optimal und auch die Vorfreude auf die bevorstehende Aufgabe stand den Kickern ins Gesicht geschrieben. Letzte Saison hatte man noch zwei Mal das Nachsehen gegen den schlussendlichen Aufsteiger SV Goldbeck. Sonntag trat man dann gegen die neue Zweitvertretung aus Goldbeck an.

Coach Büscher freute sich gerade auf diese Aufgabe, da man den Gegner überhaupt nicht einschätzen könne, das mache den besonderen Reiz aus.

Kein Schiedsrichter, kein Problem!

Das Ging ja gut los! Die erste Partie der Saison musste ohne Offiziellen stattfinden. Die Partie wurde von einem Zuschauer aus den Goldbecker Reihen gepfiffen und sehr solide geführt. Es gab keine Kritik an seiner Leitung.

Weiland begrüßt die Neuen in der Liga auf seine Art…

Nach vier Minuten zappelte zum ersten Mal das Netz der Hausherren. Nach schöner Kombination zwischen Mannschaftsführer Allen und Sturmtank Weiland, netzte dieser gekonnt zum 0:1 ein.

Goldbeck meldet Ansprüche an…

Zwei Minuten später wollte aber auch der SV zeigen, dass man hier durchaus mitspielt und erwischte die Eveser in einem unsortierten Moment in der Defensive. Eine Aktion die nicht endgültig geklärt worden konnte kam wie ein Bumerang zurück zum 1:1 Ausgleich.

Evesen nutzt angebotene Räume konsequent…

Es war deutlich zu erkennen, dass die heimische Riege noch nicht aufeinander abgestimmt war. So ergaben sich immer öfters Räume in der Goldbecker Hälfte, die von den Gästen konsequent ausgenutzt worden sind. Avcioglu schloss in der 8 Minute aus der zweiten Reihe gezielt ab. Allen setzte in wenigen Minuten einen schönen Doppelpack hinterher. Auch der Defensivstratege Bick konnte durch einen schönen Schuss aus dem Rückraum das Ergebnis hochschrauben. Den Schlusspunkt in der ersten Halbzeit setzte Meyer durch ein sehenswertes Solo in den 16er und anschließenden Torerfolg zum 1:6 Halbzeitstand.

Blaulicht zur Halbzeit…

In der ersten Halbzeit hat sich der Defensivallrounder der Eveser schwer am Bein verletzt. Verursacht durch einen unglücklichen Zusammenstoß mit dem Gegner kam es augenscheinlich zu einer stärkeren Verletzung im Schien- und Wadenbeinbereich. Der Rettungswagen brachte ihn zum nächstgelegenen Krankenhaus in dem er am selbigen Abend noch operiert worden ist.

Ein Goldbecker ist in der ersten Halbzeit so unglücklich auf der hohen Wiese umgeknickt, dass auch für ihn die Partie vorzeitig beendet war.

„The show must go on“…

Auch in der zweiten Halbzeit ließ es sich der bullige Stoßstürmer Weiland nicht nehmen die erste Duftmarke zu setzen und tanke sich zum 1:7 in der 48 Minute durch.

Die Partie nahm ihren Lauf! Evesen versuchte in der Offensive zielstrebiger zu agieren und effektiver zum Abschluss zu kommen. Dies gelang stellenweise auch.

Der große umtriebige Strafraumstürmer Meyer konnte sein Spiel mit vier Toren krönen zusammen mit dem dritten Tor von Allen und einem weiteren Treffer vom elastischen Krückels konnten die Gäste ihr Torkonto auf ganze zwölf Treffer hochschrauben.

Man musste zwischenzeitig einen sehr ansehnlichen direkt verwandelten Freistoßtreffer der Hausherren hinnehmen.

Für das Tor bis zur Schmerzgrenze gehen und weiter…

Kurz vor Abpfiff ersprintet sich der Goldbecker Offensivmann einen auf den zweiten Pfosten gezogenen langen Ball. Diesen kann er im Tor unterbringen kann aber nicht mehr bremsen und stürzt ungebremst mit ins Tor. Dort prallt er gegen eine angrenzende Werbebande und zieht sich einen großen Cut oberhalb der Stirn zu.

Evesens Spielertrainer Büscher leistet umgehend erste Hilfe und verbindet die Wunde mit Hilfe der Spieler fachgerecht bis zum eintreffen des RTWs.

Ein Tor an das er sich Jahre lang zurückerinnern kann. Das erste Spiel der 2.Herren der Goldbecker werden sie so schnell nicht vergessen.

Endstand der Partie lautet 3:12!

 

Kader:

Christian Barton,Lars Radicke, Ralf Büscher, Sascha Martin,Marius Bick,Tolga Avcioglu,Kai Krückels,Tim Ropers,Daniel Allen (C), Lennart Meyer, Phillip Weiland-Patrick Jablinski, Stefan Reichelt

 

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